Das Niveau der gesetzlichen Rente wird in den nächsten Jahren, trotz Schrittweiser Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre, immer weiter sinken. Für das Jahr 2030 wurde eine durchschnittliche Rente errechnet, die noch etwa 35% vom letzten Verdienst beträgt. Vor dieser drohenden Armut im Alter hilft nur noch freiwillige Vorsorge. Vom Staat gibt es dazu einige Angeboten, die gefördert werden. Für Arbeitnehmer und Angestellte steht die Riester Rente hier an erster Stelle.
Trotz vieler anderer Meinungen und Berichte ist sie zurzeit für Normalverdiener und Familien mit Kindern die beste Möglichkeit mit staatlicher Hilfe eine freiwillige Altersvorsorge aufzubauen. Wenn Sie einen Riester Vertag abschließen möchten, dann sollten sie sich rechtzeitig entscheiden. Eine wichtige Einflussgröße für die Beitragshöhe ist Ihr Eintrittsalter. Der Beitrag kann bei gleichen sonstigen Daten zwischen den Versicherern unterschiedlich sein.
Sie sollten sich deshalb von mehreren Anbietern Angebote einholen. Wichtig ist, dass Ihnen nur zertifizierten Verträge angeboten werden. Nur dann gibt es staatliche Zuschüsse. Abhängig vom Bruttogehalt müssen immer mindestens 3% in einen Riester Vertrag eingezahlt werden. Vom Staat gibt es für Sie als Versicherungsnehmer 2008 bis zu 155 € und für jedes Kind noch einmal bis zu 185 € Zuschuss. Bei finanziellen Problemen kann der Vertrag zeitweise beitragsfrei gestellt werde. Dabei fallen auch die Zuschläge weg. Auch Sonderzahlungen sind möglich. Ihr Riestervertrag ist in der Phase der Ansparung auch sicher, wenn Sie einmal Harz IV bekommen sollten.
Die Vertragslaufzeit können Sie so vereinbaren, dass die Rentenzahlung mit 60 Jahren beginnt und ein Leben lang gezahlt wird. Bei Riester Verträgen ist es nicht möglich, die Angesparte Summe in einem Betrag ausgezahlt zu bekommen.